Heiß, hart und lange Zeit wunderbar: Das waren meine 50 Meilen bei den Tahoe Rim Trail Endurance Runs mit Start und Ziel in Nevadas Hauptstadt Carson City.
Schon als wir am Donnerstag Abend in Carson City ankommen, merke ich: Das hier ist genau mein Ding. Wir gehen nach recht langer Anreise schon früh in den Foxbrew Pub, in dem später ein Get together des Organisationsteams und der Läuferinnen und Läufer geplant ist, um erstmal in Ruhe etwas zu essen. Dann kommt George Ruiz, der Renndirektor, spricht uns direkt an und zack, sitzen wir an einem langen Tisch mit Volunteers, die alle von der Strecke und den Verpflegungsstationen schwärmen. Meine Vorfreude steigt. Pascal, der diesmal nicht mitläuft, hat nach kurzer Zeit für den Renntag eine Laufverabredung mit Steve, der für die Zeitnahme der Wettkämpfe zuständig ist und nach den Starts um 6 Uhr etwas Zeit hat. Mehr und mehr Läufer trudeln ein, fast alle um mich herum wollen am Samstag die 100 Meilen angehen, ich komme mir mit meinen 50 Meilen plötzlich vor wie eine Kurzstreckenläuferin. Rennchef George „beruhigt“ mich, ich solle mich nicht sorgen, es werde hart genug. Dann ist es ja gut. Ich lerne eine zweite deutsche Läuferin kennen, einen Österreicher, der schon das zehnte Mal hier startet und einen Australier, mit dem ich gemeinsame Lauffreunde habe. Die Welt ist klein. Und manchmal einfach richtig schön.
Wunderbarer Lake Tahoe
Am nächsten Tage holen wir zuerst meine Startnummer, dann fahren wir durch karge Landschaft in Richtung Lake Tahoe und dort Richtung Süden. An der Zephyr Cove halten wir an und machen einen kleinen Spaziergang. Ist das schön hier! Klares Wasser, Felsen, Strand und umsäumt ist der See von Bergen.
Die hohen Berge, auf die ich am nächsten Tag kraxeln muss, sind in meinem Rücken versteckt. Ich genieße den ruhigen Tag, dann fahren wir zurück zum Western Nevada College, wo Start und Ziel ist und nun das Race Briefing für die 100 Meiler stattfindet. Da mein Rennen weitgehend auf derselben Strecke stattfindet, höre ich genau zu.
Ich höre nochmal, was ich bereits in der ausführlichen Streckenbeschreibung gelesen habe: Zweimal ist es richtig steil. Nach dem Start müssen wir gut 1300 Höhenmeter am Stück bewältigen, etwa bei Kilometer 48 geht es dann eine Skipiste hoch. Steil. Wir sollen uns Zeit lassen hier, bittet der Renndirektor. Mir bleibt ohnehin nichts anderes übrig, denke ich. Der Streckenbeschreibung konnte ich auch genau entnehmen, an welcher Verpflegungsstation ich am besten eine Dropbag mit Stirnlampe und zur Sicherheit einer leichten Windjacke für abends deponiere. Wir sollen unbedingt ausreichend Flüssigkeit mit uns führen, da es heiß wird, bekommen wir noch mit auf den Weg. Ich entscheide mich, eine zwei Liter fassende Trinkblase und als Backup noch eine 0,5-Liter-Softlask mitzunehmen. Ich weiß, ich habe Durst, wenn es in der Hitze bergauf geht. Außerdem empfiehlt der Renndirektor Gamaschen, da wir fast die ganze Zeit auf sandigem Untergrund unterwegs sind. Ich besorge mir noch rasch Gamaschen, um meinen Füßen möglichst das ganz große Blasenelend zu ersparen.
Los geht´s in Richtung Tahoe Rim Trail
Um kurz vor 4 Uhr stehe ich am nächsten Morgen auf, esse einen kleinen Happen im Hotel und mache mich in Ruhe fertig. Eine halbe Stunde vor dem Start sind wir wieder am College. Alles ist entspannt. Die 100-Meiler sind um 5 Uhr gestartet, um 6 Uhr starten wir gemeinsam mit den 55-Kilometer-Läufern. Die Sonne geht auf und taucht alles in ein warmes, gelbes Licht. Es ist schön. Ich bin so voller Vorfreude, dass ich davon überzeugt bin, dass dies heute ein guter Tag für mich wird.
Es geht los.
In ruhigem Tempo laufen wir zunächst relativ flach auf einem feinen sandigen Trail in Richtung Berge. Und dann geht es die Berge halt hoch, genau wie angekündigt. Ich vermisse meine Stöcke. Bei Ultraläufen in den Bergen habe ich eigentlich immer Stöcke dabei, sie entlasten die Oberschenkel, verteilen etwas von der Anstrengung in die Arme, helfen mir, einen Rhythmus zu finden und geben mir bei steilen Downhills Sicherheit. So viele gute Gründe für Stöcke, ein wenig neidisch schaue ich auf all die anderen mit ihren Stöcken. Da ich mit zwei Koffern für neun Monate in die USA gereist bin im Januar, musste ich einiges zuhause lassen. Die Trekkingstöcke liegen in München im Keller. Nun gut, ich werde das hier und heute auch so schaffen! Nur nicht aus der Ruhe bringen lassen und geduldig mit mir selbst sein, auch wenn mich bei dem langen Anstieg auf den ersten 15 Kilometern viele überholen. Es macht nichts. Geduld, der Tag wird lang.
Entschädigt werde ich schon hier für jegliche Anstrengung mit wunderschönen Blicken zurück ins Tal, das nach wie vor in das warme Licht des Sonnenaufgangs getaucht ist. Hach, es ist schön! Bis auf fast 3000 Meter Höhe steigen wir, ich schwitze, dabei ist es noch früh. Irgendwann sehe ich weit oben etwas Weißes. Das müsste das Zelt der Verpflegungsstation am Snow Valley Peak sein, ich freue mich, dass der höchste Punkt zumindest in Sichtweite ist.
An der Station treffe ich einige der netten Leute vom Donnerstagabend wieder, sei feuern mich an, geben mir Getränke, alle sind wahnsinnig nett. Dies ist etwas, dass sich durch das gesamte Rennen ziehen wird: Meine Freude über die Helferinnen und Helfer und auch über die tolle Verpflegung. Ich kann gar nicht viel davon nehmen, aber mit Salzkartoffeln an den meisten Stationen, Gels, Iso und Salztabletten komme ich lange sehr gut durch das Rennen.
Traumhafte Aussicht
Aber weiter bei Mile 9! Von hier oben haben wir einen wunderschönen Blick in Richtung Lake Tahoe, nun geht es aber erstmal wieder hinunter, ich freue mich über den Downhill und lasse rollen. Ich versuche, mich auf den Trail zu konzentrieren, obwohl die phantastische Landschaft dies schwierig macht.
Ich erreiche den kleineren, wunderbar ruhig gelegenen Marlette Lake, den ich halb umrunde, bevor es wieder hochgeht, nun zur Hobart Aid Station, die mir als legendär angekündigt wurde. Hier gibt es eine Bar, das angebotene Bier lehne ich jedoch dankend ab, nehme stattdessen Ginger Ale und fülle meine Trinkblase mit Sportgetränk auf. Ein paar Kartoffeln, ein paar Stücke Wassermelone, eine Helferin sprüht mich mit Sonnenschutzspray ein und weiter geht es!
Fotostopps auf dem Tahoe Rim Trail
Der schnellste 55-Kilometer-Läufer kommt mir hier schon entgegen, der war also schon bei der nächsten Verpflegungsstation und ist wieder zurück, ungläubig schüttle ich den Kopf und setze meinen „etwas“ langsameren Weg fort. Ohnehin muss ich kurz danach wieder stehen bleiben, es ist einfach zu schön hier oben, nun habe ich einen Ausblick auf Lake Tahoe und Marlette Lake gleichzeitig – die Rennbeschreibung auf des Veranstalters vermerkt für diesen Streckenabschnitt denn auch: „Photo Opportunity alert!“
(Foto: Facchino Photography)
Bald erreiche ich die Verpflegungsstation Tunnel Creek, hier liegt meine Dropbag, ich brauche sie aber erst, wenn ich hier zum zweiten Mal vorbeikomme. Nun also nur viel trinken, alles auffüllen, Kartoffel und Melone, Sonnenspray und weiter. Zwischendurch gibt es eine kleinere Verpflegungsstation und dann folgt ein längerer Streckenabschnitt, vor dem wir gewarnt wurden, unbedingt genug Flüssigkeit dabei zu haben. Zu Recht. Es ist heiß, wir laufen lange in der prallen Sonne und es zieht sich. Zwar ist die Strecke wunderschön, doch die Hitze zehrt, zumal wir nun auch immerhin mehr als einen Marathon mit knapp 2000 Höhenmetern in den Beinen haben.
Euphorie auf dem Tahoe Rim Trail
Dennoch: Es geht mir erstaunlich gut. Mir tut noch nichts wirklich weh, außer meinem großen Zeh, dessen ohnehin schon blauen Zehennagel ich bei einem Downhill volle Kanne gegen einen Felsen getreten habe. Aber gut, irgendwas ist immer! Ansonsten fühle ich mich noch gut, vor allem macht der Magen heute keine Probleme, und das bei der Hitze! Ich freue mich und hoffe, dass dieser euphorisierte Zustand noch lange anhält.
Es sind viele Mountainbiker auf der Strecke, die aber fast immer für uns anhalten, uns anfeuern, mit uns abklatschen. Auf dem nun endlich folgenden langen Downhill zur nächsten Verpflegungsstation habe ich aber weitgehend freie „Fahrt“ und muss niemandem Platz machen. Der Downhill macht Spaß, nur der Zeh findet das blöd.
Diamond Peak ist die einzige Verpflegungsstation, zu der Freunde und Familie kommen dürfen, und ich freue mich riesig, dass Pascal hier ist. Er findet, dass ich erstaunlich fröhlich aussehe nach über 48 Kilometern, aber das bin ich ja tatsächlich. Nicht mehr lange, aber das weiß ich ja noch nicht. Ich lasse mir neben Sportgetränk Eiswürfel in die Trinkblase füllen – ich, die ich nie Eiswürfel will. Aber es ist einfach heiß und ich lechze nach wenigstens leicht gekühlten Getränken.
An einer „Kühlstation“ lasse ich mir eiskaltes Wasser in den Nacken kippen, außerdem versorge ich mich mit Antischeuercreme und Sonnenspray. Nass und erfrischt und frohen Mutes verabschiede ich mich von Pascal und mache mich auf den Weg Richtig Skipiste.
Die Skipiste hinauf
So schlimm wird der Anstieg schon nicht werden, denke ich mir. Das denke ich allerdings nicht besonders lange. Der Kühleffekt des Eiswassers ist schnell verflogen, es ist heiß, die Sonne brennt, wir biegen um die Ecke und – da ist sie, die Wand! Ernsthaft? Da rauf? Hatte ich schon erwähnt, dass ich meine Stöcke vermisse und dass es heiß ist? Ich stütze meine Hände bei jedem Schrift auf die Oberschenkel und beuge mich nach vorne, weil ich Angst habe, dass ich sonst nach hinten kippe und den Abhang einfach wieder herunterfalle.
Jeder Schritt ist unfassbar mühsam. Die Waden brennen. Alles brennt. Manchmal drehe ich mich kurz um, sehe eine wirklich wunderschöne Aussicht auf den See. Dann wende ich mich zurück und stehe wieder vor der Wand. Ich frage mich, ob George, der Renndirektor, vielleicht in seinem tiefsten Innern Läufer hasst. Es muss ja einen Grund geben, dass die Strecke hier hoch führt.
Ich ermahne mich wieder zur Geduld. Und es geht. Ich komme diese beiden Meilen hoch, bin irgendwann an der Bergstation des Skilifts, lasse noch einmal meine Blicke schweifen und renne dann zur etwas tiefer gelegenen Wasserstation. Und nun wird es hart, diese letzten beiden Meilen haben mich, vermutlich im Zusammenspiel mit den 48 Kilometern zuvor, geschafft.
In einem Mix aus Laufen und Marschieren setze ich meinen Weg fort, immer wieder kommen mir jetzt langsame 100-Meilen-Starter entgegen, um die ich mir etwas Sorgen mache. Die sind auf der ersten von zwei großen Runden und so weit zurück, ob das mit dem Zeitlimit klappt? Unverdrossen feuern wir uns aber alle gegenseitig an, ich rufe heute häufiger „Good job!“ als in meinem bisherigen Leben insgesamt, glaube ich.
Die Beine sind inzwischen schwer, dennoch erreiche ich die Aid Station Tunnel Creek (Mile 35) in immer noch recht guter Laune zum zweiten Mal. Ich setze mich einen Moment, packe meine Stirnlampe in den Rucksack, entscheide mich nach Rücksprache mit einer Helferin dagegen, meine Windjacke einzupacken, da ich, wenn es dunkel wird, schon im Abstieg sein werde und es Richtung Carson City eher noch wärmer werden soll.
Von nun an bergab?
Ich vergewissere mich, bevor ich weiterlaufe, dass es bis zur nächsten Verpflegungsstation jetzt doch fast nur bergab geht – und bekomme zur Antwort, dass es eher nur hoch geht und dann, aber der nächsten Station, nur noch bergab. Hoch also? Ernsthaft? Alle lachen darüber, wie mir offenbar de Gesichtszüge entglitten sind und beruhigen mich, dass das überhaupt nichts sei gegen das, was ich bergan schon hinter mich gebracht hätte, immer nur leicht bergan, alles kein Problem.
Puh. Leicht verzagt trabe ich los. Die Nachmittagshitze ist immer noch kräftezehrend. Später erfahre ich, dass bei den 100 Milern nur 53 Prozent das Rennen beendet haben, das ist die niedrigste Finisherquote, die sie jemals hatten, vor allem wegen der großen Hitze. Es nützt ja alles nichts, da muss ich jetzt durch. Nicht besonders schnell, aber ich komme weiter, konzentriere mich darauf, dass ich einfach nur einen Schritt vor den anderen setzen muss, immer wieder, bis ich irgendwann da bin. Die Strecke jedenfalls, die ich vorhin in die Gegenrichtung gelaufen bin, ist im warmen Nachmittagslicht wunderschön.
Und dann erreiche ich die Hobart Aid Station zum zweiten Mal. Nein, ich möchte immer noch kein Bier, zumal mein Magen das alles inzwischen doch irgendwie blöd findet und eigentlich auch kein Sportgetränk mehr mag. Noch zwölf Meilen! Einen Halbmarathon habe ich jetzt ja wohl auch noch in den Beinen!
Es läuft unrund
Es läuft nicht mehr rund, die Oberschenkel brennen, aber ich laufe. Langsam, aber ich laufe, und dabei kann ich sogar noch einige Läuferinnen und Läufer überholen, die nun nur noch gehen können. Insgesamt läuft es jetzt aber weniger rund als ich gehofft hatte, schließlich sind Downhills eigentlich meine Stärke. Aber die Beine schmerzen, außerdem habe ich inzwischen an diversen Stellen Blasen, auch die machen es nicht gerade angenehm, bergab zu laufen.
Es zieht sich, inzwischen sind wir auf einem unebenen, steinig-sandigen breiten Weg unterwegs, nun wieder mit Blick Richtung Carson City. Langsam laufe ich in die Abenddämmerung, die die Landschaft wieder in ein wunderschönes warmes Licht hüllt. Vom Sonnenaufgang zum Sonnenuntergang bin ich nun schon unterwegs.
Acht Kilometer vor dem Ziel gibt es eine letzte Verpflegungsstation, ich nehme zur Sicherheit noch etwas Wasser, außerdem hole ich hier meine Stirnlampe heraus und packe die Sonnenbrille ein. Zahlreiche Läuferinnen und Läufer sitzen hier, so kurz vor dem Ziel, und versuchen wieder, zu Kräften zu kommen.
Ich mache mich schnell wieder auf den Weg, um überhaupt nicht erst in diesen kraftlosen und müden Zustand zu kommen. Blitzschnell ist es nun dunkel geworden, dazu kommt ein sehr starker Wind, die Szenerie ist fast ein bisschen unheimlich. Auf dem schmalen Trail, auf den ich nun zuerst abbiege, brauche ich einen Moment, um mich zu orientieren, mich in diesen nun ganz veränderten Bedingungen zurechtzufinden. Jetzt nur nicht hinfallen oder umknicken, sage ich mir. Also schön vorsichtig. Bald geht es wieder auf den breiteren Weg, auf dem ich mich jetzt im Dunkeln allerdings irre konzentrieren muss, da er sehr uneben und voller großer Steine ist.
Finish beim Tahoe Rim Trail Run
Doch kommen die Lichter im Tal immer näher, es kann nicht mehr allzu weit sein. Meine Uhr zeigt inzwischen 82 Kilometer, ich sehe ein sehr helles Licht unter mir, nicht mehr weit entfernt, vielleicht ist dort das Ziel? Und tatsächlich sehe ich zwei Stirnlampen dorthin abbiegen. Ich freue mich. Das ist nicht mehr weit, gleich bin ich da! Der Weg spuckt mich auf der Straße aus, auf der genau 16 Stunden zuvor mein Abenteuer begonnen hat. Laternen weisen mir den Weg auf einen kleinen Trail daneben und leiten mich ins Ziel. Ich höre Rufe, werde angefeuert und bin plötzlich da.
Finish! 16:01 Stunden. Etwas ungläubig schaue ich mich um, da fällt mir Steve, der die Zeit genommen hat, um den Hals. Pascal kommt dazu. Ich bekomme eine wunderschöne Holztrophäe und ein Glas, das jetzt mit Wasser gefüllt ist, das ich aber gleich mit Finisherbier füllen lassen darf. Ich bin erleichtert. Ich humple zur Zielverpflegung, lasse mir Hühnersuppe und tatsächlich ein Bier geben.
Glücklich trinke ich beides, quatsche noch ein bisschen mit Läufern, die mit denen ich da draußen immer mal wieder unterwegs war, gestehe George, dass ich auf der Skipiste dachte, dass er uns hasst – und irgendwann nach Mitternacht fahren wir ins Hotel.
Eine unruhige Nacht folgt, aber das kenne ich nach solchen Läufen. Was zählt: Ich bin glücklich, sehr glücklich. Das war ein sagenhaft schönes Rennen, mir gehen Tage später immer wieder Bilder von diesem Tag durch den Kopf. Es ist außerdem ein unglaublich liebevoll organisiertes Rennen. Niemand verdient daran etwas, die Gelder, die übrig bleiben, werden sämtlich an Charity-Initiativen in der Gegend gespendet. Das gesamte Team ist unglaublich, ich habe mich rundum so wohl gefühlt, an jeder Verpflegungsstation, aber auch vor und nach dem Rennen. Eine uneingeschränkte Empfehlung, auch wenn es ein hartes Rennen ist, wie ja auch die Finisherquoten zeigen. Auf meiner Holztrophäe steht: „A glimpse of heaven, a taste of hell.” Das trifft es, auch wenn ich zum Glück sagen kann, dass ich an diesem Samstag zwischen Nevada und Kalifornien dem Himmel näher war als der Hölle.
Ich danke dem Veranstalter dafür, dass er mir einen Startplatz zur Verfügung gestellt hat.